Unser Wahlprogramm
für Trier-Saarburg
Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und die Schonung endlicher Ressourcen stehen im Mittelpunkt unserer politischen Aktivitäten. Wir GRÜNE forcieren den konsequenten Klimaschutz, denn die größte Bedrohung für unsere Biodiversität und damit auch für unser Dasein als Gesellschaft ist und bleibt die menschengemachte Klimakrise.
Unser Team für den Kreistag Trier-Saarburg
„Die ländliche Prägung unseres Kreises ist ein großes Plus, stellt aber auch besondere Anforderungen an das Erreichen klimapolitischer Ziele. Gut ausgestattete Schulen, funktionierende Infrastruktur im ländlichen Raum und eine zeitgemäße Verkehrsanbindung schaffen Perspektiven für Jung und Alt und legen den Grundstein für eine nachhaltige, zukunftsfähige und lebenswerte Entwicklung unseres Kreises.“
– Marie Ann Fleischmann, Konz (Platz 1)
„Fast eine halbe Milliarde Euro werden im Kreis Trier-Saarburg jährlich für die Energieversorgung aufgewendet, der größte Teil für klimaschädliche fossile Energieträger. Neben den immensen negativen Folgen für unser Klima, geht dieses Geld auch dem Kreis verloren.
Wir brauchen eine regionale Erzeugung und Vermarktung regenerativer Energien, die Arbeitsplätze und Versorgungssicherheit schafft und eine Wertschöpfung vor Ort garantiert.“
– Boris Bulitta, Langsur (Platz 2)
„Der Schutz von Kindern und Frauen muss ein zentrales Thema des Kreises sein. Ich werde mich im Kreistag für die Umsetzung entsprechender Maßnahmen einsetzen.“
– Elke Winnikes, Gutweiler (Platz 3)
„In einem Landkreis, der mitten in Europa liegt, setze ich mich für die Entwicklung und Förderung der lokalen Wirtschaft und für ein grenzenloses Miteinander ein. Auch um die Energiewende umzusetzen braucht es alle lokalen und regionalen Akteure. Die kommunalen Finanzen müssen an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger und der Ortsgemeinden ausgerichtet werden, um die soziale Gerechtigkeit zu stärken.“
– Alfred Wirtz, Ralingen (Platz 4)
„Ich möchte mich für die landwirtschaftlichen Familienbetriebe einsetzen.
Im Landkreis sollten neben den Vertretern der konventionellen Landwirtschaft auch die Bioverbände und Umweltorganisationen mit eingebunden werden.
Ökologische Kreislaufwirtschaft und regionale Vermarktung tragen entscheidend zu einer besseren Klimabilanz und Erhaltung der Artenvielfalt bei und bieten faire Absatzmöglichkeiten für landwirtschaftliche Produkte.“
– Martina Schleier, Hermeskeil (Platz 5)
„Eine intakte, moderne und nachhaltige Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für unsere Zukunft! Veraltete Schulgebäude schränken die Bildung unserer Kinder ein. Geschlossene Hallen lassen den Sport verkümmern, machen kulturelle Veranstaltungen nahezu unmöglich und lassen viele Vereine verzweifeln. Ehrenamtliches Engagement ist der Kern unserer Gesellschaft, deshalb darf das Überleben unserer Vereine kein Luxus sein! Hier gibt es viel zu tun!“
– Carsten Lichtenknecker, Kell (Platz 6)
„Die Gleichstellung aller Menschen ist unabdingbar für ein friedliches Miteinander. Ich engagiere mich besonders in der Jugendpolitik, weil es für Jugendliche zu wenig Lobby gibt. Jugendliche brauchen mehr Aufenthaltsmöglichkeiten, mehr politische Beteiligung und mehr selbstbestimmte Handlungsmöglichkeiten.“
– Christiane Wendler, Serrig (Platz 7)
„Wachstum auf Kosten der Natur können wir uns nicht mehr leisten. Für den Landkreis muss ein nachhaltiges Gesamtkonzept entwickelt werden, das die Belange aller Beteiligten berücksichtigt. Ich werde mich dafür einsetzen, dass sich die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum langfristig verbessert.
In den dörflichen Gemeinden muss mit kleinen Schritten die Inklusion verbessert werden, damit die Verletzlichsten unserer Gesellschaft in unsere Mitte geholt und nicht an den Rand geschoben werden.“
– Jürgen Lorenzen, Gusterath (Platz 8)
„Schulen sind Lebensräume für alle unsere Kinder und für unsere Lehrkräfte. Gute Bildung für jedes Kind braucht eine gute Infrastruktur, die gemeinsames Lernen ermöglicht. Gute Bildung braucht Räume. Räume brauchen Menschen mit Visionen, die mit Expertise Verantwortung übernehmen und sich für die Umsetzung stark machen. Dafür stehe ich!“
– Heike Gleißner, Gutweiler (Platz 9)
„Meine politischen Schwerpunkte sind bauen, Energiepolitik im allgemeinen, Ausbau von regenerativen Energien wie Windkraft, Photovoltaik, Biogaserzeugung mittels Bioabfällen , Fernwärme sowie Energie und Trinkwasserverbundsysteme sowie Regionalplanung.“
– Paul Port, Reinsfeld (Platz 10)
Ines Kartheuser,
Schweich (Platz 11)
Lieblingsthemen: Soziale Gerechtigkeit, Demokratie stärken durch transparente Kommunalpolitik, nachhaltige Klimapolitik auf kommunaler Ebene, Reduzierung Flächenverbrauch
Markus Schneider,
Konz (Platz 12)
Lieblingsthemen: Jugend-/ Sport-/ und Verkehrspolitik (besonders Vernetzung Verkehrsmittel / ÖPNV)
Laura Malburg,
Konz (Platz 13)
Lieblingsthemen: Nachhaltige Stadtentwicklung, „Stadt für alle“, Bauen (bzw. Nicht-Bauen), Beteiligung & Teilhabe
14 | Sebastian Karthäuser | VG Schweich |
15 | Gabriele Hartmann-Tsigos | VG Trier-Land |
16 | Erik Bohlander | VG Ruwer |
17 | Claudia Becker | VG Saarburg-Kell |
18 | Julian Meyer | VG Saarburg-Kell |
„Als derzeitiger Delegierter der Grünen Jugend im Vorstand des Kreisverbandes ist
mir Jugendpartizipation ein besonderes Anliegen. Bei den wichtigen Entscheidungen
sollte auch die Jugend mit vertreten sein! Gleichzeitig ist mir Nachhaltigkeit sehr
wichtig, da wir nur diese eine Welt haben und auf diese mehr Acht geben sollten und
in der wir alle zusammen friedlich leben können.“
– Julian Meyer, Student &Verkäufer im Getränkehandel (Platz 18)
19 | Elisabeth Beer | VG Schweich |
20 | Peter Schiwek | VG Hermeskeil |
21 | Natalie Luckner | VG Konz |
22 | Werner Rosemann | VG Trier-Land |
23 | Semra Karaçam | VG Konz |
24 | Sascha Tils | VG Saarburg-Kell |
25 | Johanna Strupp | VG Schweich |
26 | Rüdiger Kolling | VG Hermeskeil |
27 | Renate Kluth | VG Trier-Land |
28 | Paul Sperling | VG Konz |
29 | Annette Massing | VG Ruwer |
„Für eine nachhaltige Entwicklung im Bestand, eine effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen und den Schutz wertvoller Flächen! Mein Ziel ist ein lebendiger, sozial und wirtschaftlich funktionierender ländlicher Lebensraum, der für Unternehmen, Handwerker, Freiberufler und Existenzgründer gleichermaßen attraktiv ist, um Arbeitsplätze zu schaffen und Menschen aller Altersgruppen anzuziehen.“
– Annette Massing, selbständige Dipl.-Kommunikationsdesignerin FH (Platz 29)
„Wenn die Verkehrswende gelingen soll, bedarf das eines starken Engagements des Kreises. Besonderes Anliegen ist mir die Verknüpfung von Bahn- und Radverkehr mit diebstahlsicheren und witterungsgeschützten Radabstellanlagen sowie der barrierefreie Zugang zu den Bahnsteigen. Der gegenwärtige Zustand vieler Bahn- und Bushaltestellen lässt hinsichtlich Unterhaltung und Sauberkeit sehr zu wünschen übrig und bietet oft keine Aufenthaltsqualität.“
– Werner Heck-Wallesch, Dipl.-Betriebswirt FH (Platz 30)
30 | Werner Heck-Wallesch | VG Saarburg-Kell |
31 | Sabine Otto | VG Konz |
32 | Peter Musti | VG Konz |
33 | Ursula Straß | VG Ruwer |
34 | Patrick Beer | VG Schweich |
35 | Alina Philippi | VG Konz |
36 | Roald Andersen | VG Trier-Land |
37 | Petra Wiwie | VG Konz |
38 | Christian Fleischmann | VG Konz |
39 | Monia Atbi-Milbach | VG Konz |
40 | Jonas Dostert | VG Konz |
41 | Barbara Dubus | VG Konz |